Warum Kohlenhydrate reduzieren?

Hast du auch schon mal für eine gewisse Zeit auf Kohlenhydrate verzichtet? Und mit welcher Zielsetzung hast du verzichtet? Hättest du dieses Ziel erreicht, dann würdest du wahrscheinlich diese Zeilen hier nicht lesen!

Lass uns mal schauen, was tatsächlich dran ist, an dem Verzichten. Sind sie denn wirklich so schlecht, die viel gescholtenen Kohlenhydrate? Diese Empfehlungen hörst und liest du am häufigsten:

Meide Zucker

Zucker und Süßigkeiten werden natürlich zuallererst verteufelt. Aber ein Vollkornbrot zum Nachmittagskaffee ist einfach uninteressant, stimmt’s?

Reduziere die Kohlenhydrate vor allem abends

Diese Empfehlung führt in den meisten Fällen komplett an unserem Alltag vorbei. Denn es ist nun mal Fakt, dass in den meisten Fällen die Hauptmahlzeit in der Familie abends gegessen wird. Können wir das ändern?

LowCarb Gerichte

Wenn schon Kohlenhydrate, dann möglichst nur in Form von LowCarb Gerichten: LowCarb Brot, LowCarb Salate werden propagiert. Hast du denn die Zeit, das genauso zuzubereiten? Und macht dich so ein Salat dann auch wirklich satt?

Warum sind all diese Empfehlungen nur so schwer umzusetzen, so logisch und sinnvoll sie auch klingen? Liegt es wirklich „nur“ an der mangelnden Disziplin? Dann könntest du dich ja – zumindest vorübergehend – regelrecht dazu zwingen. Aber wäre dann alles gut?

Dein Alltag

  • Die Alltagstauglichkeit ist tatsächlich der allergrößte Haken! Was nützt dir der beste Vorsatz, wenn du einfach keine Zeit hast? Was ist die Alternative zum LowCarb Salat? Gibt es überhaupt eine?
  • Und – noch wichtiger – wenn du deine Kinder den ganzen Tag nicht gesehen hast, willst du dann wirklich auf das Abendbrot verzichten, nur weil es eben abends ist?

Dein Gefühl

Wie fühlt es sich für dich an, zu verzichten? Es geht ja nicht nur um die Praline oder um das Törtchen. Nein auch Pasta, Brot und Kartoffeln sind ja weitgehend tabu!
Der Haken an diesem Verzicht ist, dass du es garantiert nicht auf Dauer durchhalten wirst. Das heißt, wenn du von vorn herein weißt:

♦ Eigentlich möchte ich das gerne beibehalten, aber na gut, wenn es mir gesundheitlich oder für meine Figur etwas nützt, dann kann ich auch für einen gewissen Zeitraum verzichten ♦

… dann ist dein Vorhaben zum Scheitern verurteilt, schon bevor es begonnen hat! Warum? Weil dieser begrenzte Zeitraum dir weder für die Gesundheit sonderlich viel bringt, und für die Figur schon gar nicht. Denn du kannst es ja kaum erwarten, dass die Phase des Verzichtens wieder vorbei ist, damit du endlich wieder „normal“ essen kannst.

Mit einem schlechten Gefühl oder Gewissen zu verzichten ist also keine Lösung! Was aber ist die Alternative, fragst du dich?

Wie wäre es denn, wenn du mal nicht bei irgendwelchen Konzepten anfängst, sondern bei dir? Ja genau, wir drehen den Spieß einfach um!

Lass mal für einen Moment alles beiseite, was du je gehört, gelesen und gelernt hast, und frage dich ganz einfach: Was möchte ICH denn?

Das ist eine ganz andere Herangehensweise, und es verändert etwas in deiner Erwartungshaltung, stimmt’s?
Aus „Wenn ich XY weglasse, dann erreiche ich vielleicht dieses oder jenes Ergebnis“ wird:

  • Meine Vorlieben sind XY und mein wichtigstes Bedürfnis in Sachen Ernährung ist …
  • Unter dieser Prämisse kann ich mir vorstellen, langfristig dran zu bleiben und dann …
  • … ist die Wahrscheinlichkeit mein Ziel zu erreichen schon viel größer.

Merkst du was? Das verändert alles: in deinem Denken, in deiner Haltung, und ganz bestimmt auch in der Einstellung zur Umsetzung.

Wie kommst du da nun hin? Denn solche Fragen hast du dir vermutlich noch nie gestellt! Komisch eigentlich. Denn in allen möglichen anderen Bereichen stellen wir und permanent solche Fragen: Bei der Urlaubsplanung, beim Umzug oder Hausbau und auch bei der Anschaffung eines neuen Autos … Immer wieder stehen diese Fragen  im Mittelpunkt:

  • Was möchte ich? Was ist mir wichtig?
  • Welche (Zusatz-)Features möchte ich gerne haben?
  • Was mögen meine Liebsten (Partner/in, Kinder)

Weißt du was? Der Urlaub ist nach 2 Wochen vorbei. Das Auto wird nach einigen Jahren wieder ersetzt, und das Haus kann auch noch umgebaut oder verschönert werden. Aber dein Körper, den behältst du ein Leben lang. Und ausgerechnet da kommen uns diese Fragen merkwürdig vor. Warum? Na ganz simpel: Weil wir es nicht gewohnt sind, sie uns zu stellen!

Mindshift

Genau dazu möchte ich dich mit meinem Workbook animieren!

Mach die „bösen“ Kohlenhydrate zu deinen besten Freunden!

Stell dir vor, du hast einen Überblick über deine Bedürfnisse und Vorlieben, und du weißt, dass du auf nichts, aber auch wirklich auf gar nichts verzichten musst! Außerdem lernst du, welche Kohlenhydrate absolut unverzichtbar sind für deinen Körper und vielleicht stellst du sogar fest, dass du insgesamt nicht zu viele sonder viel zu wenig Kohlenhydrate  auf deinem Teller hattest.

Maßgeschneiderte Ernährungstipps – was erwartet dich?

Frafge-Ernaehrungsplan

Lass dir weder vorschreiben, was auf dem Frühstückstisch liegen soll, noch ob du mittags eher Nudeln oder Gemüsebeilage zu deinem Hauptgericht nimmst und auch nicht, welcher Belag auf dein Abendbrot drauf soll.

Du lernst, dass es natürlich mit Schokotörtchen und weißen Brötchen alleine nicht getan ist. Aber diese Dinge komplett zu verteufeln wird nicht gehen, sonst streikt dein Schweinehund gewaltig!

Das ist die hohe Kunst der Ernährungsoptimierung: Deine eigenen Vorlieben und die Bedürfnisse deines Körpers in Einklang zu bringen. Ein guter Kompromiss ist hier die Lösung – aber einer für den DU dich selber aktiv entscheidest, und nicht irgend etwas von Außen Vorgegebenes.

Dass Cola, Fanta & Co fast nur Zucker enthalten brauche ich dir nicht zu erzählen. Das hast du schon oft genug gehört. Aber was ist mit vermeintlich „gesunden“ Getränken? Auch hier warten überraschende Erkenntnisse auf dich!

Die vielleicht überraschendste Fragestellung des Workbooks ist: Hast du möglicherweise gar nicht zu viele, sondern eher zu wenig Kohlenhydrate zugeführt? Und ist vielleicht deswegen dein Körper nicht in Balance?

Workbook Maßgeschneiderte Ernährungstipps (1):
Mach die „bösen“ Kohlenhydrate zu deinen besten Freunden

25 Seiten PDF zum Download

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